21 Top-bewertete Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Wien

Wien, die Hauptstadt der Republik Österreich und eine der meistbesuchten Städte Europas, verdankt ihren Charme und ihre reiche Geschichte vor allem ihrer herrlichen Lage am Ufer der Donau. Es war jahrhundertelang das Tor zwischen West- und Osteuropa und der natürliche Kern des einst weitläufigen Habsburgerreiches. Bis heute ist es Österreichs wichtigstes Handels- und Kulturzentrum. Wien zieht mit seinen vielen großartigen historischen Sehenswürdigkeiten, sagenhaften Kunstsammlungen, glitzernden Palästen und seinem außergewöhnlichen musikalischen Erbe, das immer noch in Konzertsälen und einem der größten Opernhäuser der Welt gepflegt wird, Besucher an. Wien hat eine unverwechselbar kosmopolitische Atmosphäre und bewahrt einen unverwechselbaren Charme und Flair, der durch seine schöne alte Architektur, seine berühmten Pferdekutschen (Fiaker) sowie seine prächtigen Kaffeehäuser mit Wiener Kuchen und Gebäck unterstrichen wird. Egal, ob Sie nach Orten suchen, die Sie für einen Tag in Wien besuchen können, oder nach Aktivitäten, die Sie in mehreren Tagen unternehmen können, in dieser eleganten Stadt haben Sie eine große Auswahl. Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Sie Tagesausflüge unternehmen, um die schöne Umgebung und die nahe gelegenen Städte zu erkunden.

1. Die Hofburg

Seit mehr als sechs Jahrhunderten ist die Hofburg der Sitz der Habsburger - und seit 1275 der Amtssitz eines jeden österreichischen Herrschers - das historisch bedeutendste Schloss Wiens. Der weitläufige Komplex ist der offizielle Sitz des österreichischen Bundespräsidenten und besteht aus zahlreichen Gebäuden aus verschiedenen Epochen, darunter architektonische Schnörkel aus der Gotik, der Renaissance, dem Barock und dem Rokoko. Der Komplex erstreckt sich über 18 Hektar mit 18 Gebäudegruppen, darunter 19 Innenhöfe und 2.600 Zimmer. Zu den Hauptattraktionen zählen die Kaiserappartements, das Sisi-Museum und die Silbersammlung. Zu den weiteren bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten innerhalb des Komplexes zählen die Burgkapelle und die Hofburg-Schatzkammer mit ihrer großen Sammlung kaiserlicher Insignien und Relikte des Heiligen Römischen Reiches.

2. Schloss und Gärten Schönbrunn

Das spektakuläre Schloss Schönbrunn aus dem 18. Jahrhundert ist nicht nur wegen seiner prächtigen Architektur, sondern auch wegen seiner wunderschönen parkähnlichen Umgebung einen Besuch wert. Das Barockschloss zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Wiens und verfügt über 1.441 Zimmer und Apartments, darunter auch jene, die einst von Kaiserin Maria Theresia genutzt wurden. Zu den Höhepunkten der Tour zählt die Gelegenheit, die Kaiserappartements zu besichtigen, darunter das Walnusszimmer von Kaiser Franz Joseph und sein Schlafzimmer, in dem sich noch das kleine Soldatenbett befindet, in dem er gestorben ist. Zu den Highlights der Zimmer von Kaiserin Maria Theresa zählen ihre reich möblierten und dekorierten Gartenapartments sowie ihr Frühstücksraum mit seinen von ihren Töchtern gestalteten floralen Kunstwerken. Ein weiteres Muss ist der Park und die Gärten von Schönbrunn, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Park mit seinen weitläufigen Ausblicken und prächtigen Barockgärten ist eine von mehreren kostenlosen Aktivitäten in Wien, obwohl Sie für den Eintritt in das Labyrinth und einige der angrenzenden Gebäude, wie das Palmenhaus von 1883, bezahlen müssen. Wenn Sie mit Kindern reisen, besuchen Sie das Kindermuseum, um sie als Prinz oder Prinzessin verkleidet zu sehen.

Ein guter Weg, um zum Schloss zu gelangen und das Warten am Eingang zu vermeiden, ist eine Besichtigung ohne Anstehen: Führung durch Schloss Schönbrunn und Stadtrundfahrt durch Wien, beginnend mit einer Abholung von Ihrem zentralen Hotel oder der Oper. Nach einer kurzen Fahrt entlang der berühmten Ringstraße, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie der Hofburg, dem Rathaus und der Wiener Staatsoper, besichtigen Sie das Schloss Schönbrunn, ohne in der Schlange stehen zu müssen. Die Tour geht weiter zum Schloss Belvedere, wo Sie Gustav Klimts The Kiss und andere berühmte österreichische Kunst mit ermäßigtem Eintritt sehen können.

3. Stephansdom

Wiens bedeutendstes gotisches Bauwerk und die seit 1722 bestehende Domkirche des Erzbistums, der Stephansdom, befinden sich im historischen Zentrum von Wien. Die ursprüngliche romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert wurde im 13. Jahrhundert durch eine spätromantische Kirche ersetzt, deren Überreste das massive Tor und die Heidentürme sind. Im 14. Jahrhundert folgte die Rekonstruktion im gotischen Stil, zusammen mit dem Chor und den Kapellen von St. Eligius, St. Tirna und St. Catherine, während der berühmte 137 Meter hohe Südturm (Steffl) dazu gehört das 15. Jahrhundert. Vom 17. bis 19. Jahrhundert folgten Verbesserungen und weitere Bauarbeiten, und die gesamte Struktur wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Zu den Höhepunkten zählen das Besteigen der 343 Stufen zum Steffl's Watch Room mit spektakulären Ausblicken und der Nordturm mit der riesigen Pummerin Bell (ein schneller Aufzug bringt die Besucher zu einer Aussichtsplattform). Weitere bemerkenswerte Merkmale sind die Katakomben aus dem 14. Jahrhundert und der Domschatz, der viele der wichtigsten Artefakte der Kathedrale enthält.

4. Die Spanische Hofreitschule

Die prächtige Spanische Hofreitschule stammt aus der Zeit Kaiser Maximilians II. Und wurde gegründet, nachdem der Herrscher 1562 die berühmten Lipizzaner in seine Kurtisanen eingeführt hatte. Heute ist sie eine der Hauptattraktionen Wiens und begeistert das Publikum mit fabelhaften Reitkünsten in Wien die barocke Winterreitschule auf dem Gelände der Hofburg, in der sie seit 1735 untergebracht ist. Die Karten für Vorstellungen sind schnell ausverkauft, buchen Sie also so früh wie möglich.

Adresse: Michaelerplatz 1, 1010 Wien

5. Schloss Belvedere

Das Belvedere zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wiens und besteht aus zwei prächtigen Barockbauten: dem unteren Belvedere und dem oberen Belvedere. Zu den Höhepunkten des Oberen Palastes zählen die Halle im Erdgeschoss mit ihren Statuen und die Zeremonientreppe mit ihren reichhaltigen Stuckreliefs und Fresken. Sehenswert ist auch der Marmorsaal, ein beeindruckender zweistöckiger Saal mit zahlreichen antiken Skulpturen, Gemälden und Deckenfresken. Der untere Palast verfügt auch über einen Marmorsaal, der für seine ovalen Gipsmedaillons und sein reiches Deckenfresko bekannt ist, sowie eine Marmorgalerie, in der eine Sammlung historischer Statuen untergebracht ist. Weitere bemerkenswerte Gebäude sind der Winterpalast, ein Barockgebäude, in dem sich einst die Hofschatzkammer, die Orangerie, der Palaststall (Sitz der mittelalterlichen Schatzkammer) und die Belvedere-Gärten und Springbrunnen befanden, die die beiden Paläste verbinden. Die Österreichische Galerie Belvedere ist ein Kunstmuseum im Schloss Belvedere, das für seine umfangreichen Sammlungen bekannt ist, darunter eine reiche Auswahl an Skulpturen und Tafelbildern aus dem 12. bis 16. Jahrhundert. Am bekanntesten ist es jedoch für Gustav Klimts "The Kiss", ein Meisterwerk der frühen Moderne.

Adresse: Prinz Eugen Straße 27, A-1037 Wien

6. Tiergarten Schönbrunn

Die Ursprünge des Tiergartens Schönbrunn gehen auf die Menagerie von Kaiser Franz I. zurück, die 1752 gegründet wurde und der älteste Zoo der Welt ist. Da viele seiner ursprünglichen Barockgebäude noch erhalten sind, ist es einer der angenehmsten Zoos in Europa, den man besuchen sollte, besonders wenn man sich ein wenig im originalen kaiserlichen Frühstückspavillon aus dem 18. Jahrhundert erfrischt, in dem sich heute ein großartiges Café befindet. Ein Highlight der mehr als 750 Tierarten des Zoos sind die Riesenpandas, einschließlich der Jungen, sowie die vielen faszinierenden Kreaturen, die im interaktiven Regenwaldhaus und Aquarium untergebracht sind.

Adresse: Maxingstraße 13b, 1130 Wien

Offizielle Seite: www.zoovienna.at/de/zoo-und-besucher/besucherinformation/

7. Prater Park und das Riesenrad

Der Besuch des Praters, eines großen Naturparks zwischen Donau und Donaukanal, ist wie ein Sprung in eine andere Welt. Dieser weitläufige Park, einst ein königliches Jagdrevier, ist seit langem eines der beliebtesten Naherholungsgebiete in Wien. Hier ist für jeden etwas dabei, von Nervenkitzel und Nervenkitzel in der Wurstelgegend mit ihren altmodischen Fahrgeschäften im Themenpark bis hin zu Restaurants und Tanzveranstaltungen (es gibt sogar einen Dinosaurierpark für Kinder). Ein Highlight ist eine Fahrt mit dem berühmten Riesenrad, einem Wahrzeichen Wiens, das seit 1896 einen herrlichen Blick über die Stadt bietet (wenn Sie es sich leisten können, entscheiden Sie sich für die luxuriöse Kabine, die für Gruppen bis zu 12 Personen geeignet ist). Weitere Höhepunkte des Parks sind das Prater-Ziehrer-Denkmal, eine überlebensgroße Statue des Komponisten CM Ziehrer aus dem Jahr 1960; das Prater-Museum mit seinen Exponaten, die die Geschichte des Parks dokumentieren; ein Planetarium ; und die Liliputbahn, die eine vier Kilometer lange Linie in der Nähe der Hauptstraße überquert. An anderer Stelle in diesem riesigen Park gibt es genügend Platz zum Reiten, Schwimmen im Stadionpool, Fußball, Radfahren, Tennis und Boccia. Ebenfalls einen Besuch wert ist der nahe gelegene Donaupark, ein 250 Hektar großer offener Bereich, in dem sich eine lustige Miniatureisenbahn, ein künstlicher See (Lake Iris) und ein Theater befinden.

Adresse: 1020 Wien

Offizielle Seite: www.prater.at/GeneralInformation.php?LI=1

8. Die Wiener Staatsoper

Die Wiener Staatsoper, eines der größten und prächtigsten Theater der Welt, hat viele der bekanntesten Komponisten, Dirigenten, Solisten und Tänzer der Welt beherbergt. Mindestens 300 Mal im Jahr finden Opern- und Ballettaufführungen statt. Die Musikbegeisterung reicht bis ins Jahr 1625 zurück, als die erste Wiener Hofoper aufgeführt wurde. Das heutige massive Opernhaus wurde 1869 erbaut und zeichnet sich durch seinen französischen Stil der Frührenaissance aus. Zu den Highlights im Inneren zählen eine große Treppe, die zum ersten Stock führt, das Schwind-Foyer (benannt nach seinen Gemälden berühmter Opernszenen) und der exquisite Tee Raum mit seinen wertvollen Wandteppichen. Das Opernhaus kann 2.211 Zuschauer und 110 Musiker aufnehmen und beherbergt auch die Wiener Philharmoniker. (Führungen in englischer Sprache sind möglich.)

Adresse: Opernring 2, 1010 Wien

Offizielle Seite: www.wiener-staatsoper.at/Content.Node/home/Startseite-Content.en.php

9. Kunsthistorisches Museum und Maria-Theresien-Platz

Das Wiener Kunsthistorische Museum ist in einem prächtigen Gebäude untergebracht, das eigens dafür geschaffen wurde, die enormen Kunstsammlungen der Habsburger zu präsentieren. Die großartige niederländische Kunstsammlung umfasst die weltweit größte Sammlung von Werken von Pieter Bruegel the Elder, einschließlich seines Meisterwerks Tower of Babel . Es gibt Gemälde von Raffael, Tizian, Bellini, Caravaggio und Vermeer sowie Porträts von Velazquez. Die Spezialgebiete des Museums sind die spätitalienische Renaissance, der Barock und die flämische Malerei, aber die Sammlungen gehen weit über die der klassischen griechischen und römischen Kunst und der ägyptischen Sammlungen hinaus.

Das Museum überblickt den Maria-Theresien-Platz, dessen Mittelpunkt das große Denkmal für Kaiserin Maria Theresia ist. Die Statue wurde von Franz Joseph I. in Auftrag gegeben und 1887 enthüllt. Dieses massive Denkmal zeigt die Kaiserin auf ihrem Thron, umgeben von bedeutenden Persönlichkeiten ihrer Zeit, darunter eine Reihe von Generälen zu Pferd. Die Hochreliefs zeigen berühmte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kunst, darunter Haydn, Gluck und Mozart.

Adresse: Maria-Theresien-Platz, Burgring, Wien

Offizielle Website: //www.khm.at/en/

10. Wiener Rathaus

Das Wiener Rathaus ist ein beeindruckendes neugotisches Gebäude, das als Verwaltungszentrum der Stadt dient. Bemerkenswert für seine Größe - es nimmt fast 14.000 Quadratmeter des ehemaligen Paradeplatzes ein - dieses attraktive Gebäude wurde 1883 fertiggestellt und ist bemerkenswert für den berühmten Rathausmann auf seinem 98 Meter hohen Turm, einer bannertragenden Eisenfigur, die der Stadt als Geschenk von seinem Schlossermeister. Der Arkadenhof in der Mitte des Gebäudes ist der größte von sieben Innenhöfen und wird für beliebte Sommerkonzerte genutzt. Höhepunkte eines Rundgangs durch das Gebäude sind die Schmidt-Halle, der große Eingang, in den einst Kutschen fuhren, um ihre Fahrgäste abzustellen, und die beiden großen Treppen, die zur Aula führen. Weitere Sehenswürdigkeiten der Tour sind die Heraldischen Räume, die Senatskammer der Stadt (bemerkenswert für ihre mit Blattgold verzierte Kassettendecke und ihre riesigen Jugendstil-Kandelaber) und der Empfangsraum des Bürgermeisters.

Adresse: Friedrich-Schmidt-Platz 1, 1010 Wien

Offizielle Website: //www.wien.gv.at/deutsch/cityhall/

11. Karlskirche

Die Karlskirche ist dem Heiligen Karl Borromäus gewidmet, einem Heiligen, der während der Pestzeit angerufen wurde. Sie wurde 1737 erbaut und ist nach wie vor das wichtigste barocke religiöse Gebäude in Wien. Dieses riesige Gebäude ist von einer prächtigen 72-Meter-Kuppel gekrönt und berühmt für seine zwei 33-Meter-Triumphpfeiler, die auf der Trajansäule in Rom basieren und deren spiralförmige Bänder Szenen aus dem Leben des Heiligen Karl darstellen. Zu den Highlights des Interieurs zählen die herrlichen Fresken von St. Cecilia. Sehenswert ist auch die Gardekirche, die 1763 im südlichen Außenbezirk der Stadt als Kirche des Kaiserkrankenhauses erbaut wurde und später polnischen Gemeinden dient (von besonderem Interesse ist das Gemälde über dem Hochaltar).

Adresse: Kreuzherrengasse 1, Wien

Karlskirche gewidmet St. Charles Borromeo Karte Möchten Sie diese Karte auf Ihrer Website verwenden? Kopieren Sie den folgenden Code und fügen Sie ihn ein:

12. Die Albertina

In diesem prächtigen Museum sind alle großen Namen der modernen Kunst vertreten, oft mit mehreren Werken. Repräsentative Beispiele aus allen verschiedenen Schulen und Bewegungen - französische Impressionisten, Wiener Sezessionisten, russische Avantgarde, Expressionisten und Fauvisten - sind dort vertreten, vertreten durch ihre größten Künstler. Chagall, Picasso, Cézanne, Degas, Magritte, Vlaminck, Modigliani, Klimt, Munch, Kandinsky, Münter, Miró, Brach und Ernst sind zum Vergleichen und Bewundern da. Diese Meisterwerke hängen in einem Palast, in dem die habsburgischen Erzherzöge ein Jahrhundert lang lebten, und ihre prächtigen Prunkräume wurden in ihrem ursprünglichen Glanz wiederhergestellt.

Adresse: Albertinaplatz 1, Wien

Offizielle Seite: //www.albertina.at/de

13. Naturhistorisches Museum

Das Naturhistorische Museum in Wien ist bekannt für seine riesige Dinosaurierhalle und für die weltweit größte Meteoritenausstellung, zu der auch der Tissint-Meteorit vom Mars gehört, der 2011 in Marokko gefallen ist. In 39 Ausstellungsräumen werden Themen wie Entstehung und Entwicklung des Menschen und die Entwicklung der menschlichen Kultur seit Urzeiten nachgezeichnet. Einer seiner seltensten Schätze ist die sogenannte Venus von Willendorf, eine Töpferfigur aus der Zeit zwischen 28.000 und 25.000 v. Chr. Das neueste Merkmal des Museums ist das Digitale Planetarium mit Vollkuppelprojektion.

Adresse: Maria Theresien Platz, Burgring, Wien

Offizielle Website: //www.nhm-wien.ac.at/

14. Hundertwasserhaus

Bekannt als Wiens "natur- und menschenfreundliches" Haus, ist das ausgesprochen kuriose (und doch faszinierende) Hundertwasserhaus einen Besuch wert. Entworfen vom Maler Friedensreich Hundertwasser, wurde dieses farbenfrohe Wahrzeichen an der Ecke Löwengasse / Kegelstraße 1985 fertiggestellt. Die Hauptbewohner sind - vielleicht nicht überraschend - Künstler, Intellektuelle und Kreative (ähnlich wie der Architekt selbst). Obwohl das farbenfrohe Gebäude nur von außen zu besichtigen ist, können Sie das nahe gelegene Kunsthaus Wien erkunden, einen Apartmentkomplex mit einem Terrassencafé, in dem Sie sich ausruhen und das Ambiente aufsaugen können (anschließend besuchen Sie die ähnlich gestaltete Einkaufspassage). .

15. Die Kaisergruft und die Kapuzinerkirche

Die der Muttergottes der Engel geweihte Kapuzinerkirche in Wien ist vor allem für ihr spektakuläres Kaisergewölbe (Kapuzinergruft) bekannt, in dem die sterblichen Überreste von 145 Familienmitgliedern aufbewahrt werden (fast alle österreichischen Kaiser seit 1633 sind hier begraben). Die neun Gewölbe sind in chronologischer Reihenfolge angeordnet, sodass die Geschmacksentwicklung zumindest bei Bestattungen leicht nachvollzogen werden kann. Ein Highlight ist das Gründergewölbe, die letzte Ruhestätte des 1619 verstorbenen Kaisers Matthias und der 1618 verstorbenen Kaiserin Anna. Interessant ist auch das Maria-Theresien-Gewölbe, eine Kuppelkammer, die von einem Doppelsarkophag im Rokokostil beherrscht und erbaut wird für die 1780 verstorbene Kaiserin. Der Sarkophag hat die Form eines Staatsbettes, an dessen Spitze das Kaiserpaar mit einem Engel und einer Sternenkrone steht, an den Seiten zahlreiche Reliefs mit Szenen aus Maria Theresias Leben.

Adresse: Tegetthoffstraße 2, Wien

16. Kollegial- und Pfarrkirche St. Peter

Die nach dem Vorbild des Petersdoms in Rom erbaute Kollegial- und Pfarrkirche St. Peter wurde ursprünglich von einer römischen Kirche und später von einer von Karl dem Großen im Jahr 792 gegründeten Kirche bewohnt. Das heutige Gebäude wurde im 18. Jahrhundert erbaut und verfügt über eine massive Kuppel mit einem herrlichen Fresko und vielen künstlerischen Schätzen. Weitere Höhepunkte sind die Barbarakapelle mit ihrem prächtigen Portal, in der sich Franz Karl Remps Dekollation der heiligen Barbara befindet, und der Chor mit dem Hochaltar und dem Gemälde der Unbefleckten Empfängnis. Bemerkenswert ist auch die nahegelegene Pest-Säule, eine 21 Meter hohe Barock-Säule, die an das Ende der verheerenden Pest von 1679 erinnert und mindestens 75.000 Wiener das Leben kostete. Interessant ist auch das nahe gelegene Schottenstift, das im 12. Jahrhundert erbaut und seitdem umfangreich renoviert und erweitert wurde. Zu den Schülern der Schule gehörten Johann Strauss und Österreichs letzter Kaiser Karl I., während die feine Kunstsammlung Werke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert umfasst.

Adresse: Petersplatz, 1010 Wien-Innere Stadt

17. The Famous Demel: Wiens ultimatives Café

Das berühmte Demel wurde 1786 gegründet und ist nicht nur das älteste Café und die älteste Bäckerei in Wien, sondern auch das denkwürdigste kulinarische Erlebnis, das Sie in dieser wundervollen Stadt erleben werden. Offiziell bekannt als Hofzuckerbäckerei Demel - von Kennern zu Demel abgekürzt - serviert dieses exquisite Café sorgfältig von Hand zubereitete Gerichte und Kuchen nach traditionellen, jahrhundertealten Rezepten, von denen einige einst das Verlangen von Kaiser Franz Joseph befriedigten, der Demel heimlich hatte Kuchen und Pralinen serviert während seiner Tête-à-Têtes mit seinem Geliebten (anscheinend war seine unglückliche Frau Sisi süchtig nach ihrem legendären violetten Sorbet). Ein Höhepunkt eines Besuchs sind die Demelinerinnen, die bescheiden gekleideten Kellnerinnen in schwarzen Kleidern mit Spitzenkragen, die den Kunden noch mit dem formellen " Haben schon gewählt ?" ("Hat Frau / Herr bereits ihre / seine Wahl getroffen?"). Das andere Highlight ist natürlich das Sabbern über die leckeren Kuchen- und Gebäckausstellungen, einschließlich besonderer Kreationen, die Charakteren oder Kreaturen aus Geschichte und Mythologie ähneln, die jeweils ein Kunstwerk sind.

Adresse: Kohlmarkt 14, A-1010 Wien

Offizielle Seite: www.demel.at/en/index_en_flash.htm

18. Das österreichische Parlamentsgebäude

Das Parlamentsgebäude, seit 1918 Sitz des österreichischen National- und Bundestages, beeindruckt durch seine gewaltigen Ausmaße. Es wurde 1883 für die kaiserliche und die provinzielle Delegation fertiggestellt und weist zahlreiche griechische Einflüsse auf, von den korinthischen Säulen bis zu den reichen Verzierungen (besonders hervorzuheben sind die äußeren Schnitzereien, die die Verfassungserteilung von Franz Joseph I. an die 17 Völker Österreichs darstellen) sowie zahlreiche Marmorstatuen und Reliefs). Ein weiteres Highlight ist der prächtige Pallas-Athene-Brunnen mit seiner vier Meter hohen Statue, die mit einem vergoldeten Helm und einer Lanze verziert ist, sowie Figuren, die die Flüsse Donau, Inn, Elbe und Moldau symbolisieren. Das Besucherzentrum bietet Führungen in englischer Sprache an, in denen Sie auch Präsentationen und Multimedia-Präsentationen über die Geschichte des Gebäudes und des Parlaments selbst genießen können.

Adresse: Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien

Offizielle Website: www.parlament.gv.at/ENGL/

19. Kärtner Straße und Donnerbrunnen

Lust auf einen kleinen Schaufensterbummel nach all dem Museums- und Galerie-Hüpfen? Dann fahren Sie in die eleganteste Straße Wiens, die Kärtner Straße. Die (meist fußgängerfreundliche) Zone verbindet den Stephansplatz mit der Staatsoper am Ring und endet am Karlsplatz. Sie lockt mit Lindenbäumen, Straßencafés, modischen Geschäften, eleganten Boutiquen und geschäftigen Einkaufspassagen. Obwohl die meisten Gebäude, die Sie heute sehen, aus dem 18. Jahrhundert stammen, weist die maltesische Kirche noch einige Merkmale aus dem 13. Jahrhundert auf, als die Straße begonnen wurde (werfen Sie einen Blick hinein, um die Wappen der Ritter von Malta zu sehen). Weitere bemerkenswerte Gebäude sind das 1698 erbaute Palais Esterházy, in dem sich heute ein gehobenes Restaurant befindet. In den nahe gelegenen Gebäuden befinden sich hochwertige Bekleidungsgeschäfte. Bemerkenswert ist auch der exquisite Donnerbrunnen, der 1739 von Georg Raphael Donner erbaut wurde, um die "fürsorgliche und weise" Stadtregierung widerzuspiegeln (er wurde natürlich von jenen in Auftrag gegeben, die damals Wien führten).

20. Das Nationaltheater

Das hervorragende Wiener Nationaltheater (Burgtheater) ist seit langem für seine Inszenierungen deutschsprachiger Theaterstücke und Aufführungen bekannt. Seit seiner Gründung durch Kaiser Joseph II. Im Jahr 1776 als Hoftheater haben viele berühmte Namen auf seinen vier Bühnen gespielt. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1945 wurde das Theater schließlich im Jahr 1955 wiedereröffnet und hat sich seitdem zu dem bedeutendsten Theater des Landes entwickelt. Neben seiner Größe und dem Kaliber seiner Aufführungen beeindruckt das Äußere des Gebäudes durch zahlreiche dekorative Figuren, Szenen und Büsten. Ebenso beeindruckend ist das Interieur, das aus einer reichen Dekoration im französischen Barockstil und einer Treppe mit Fresken von Gustav und Ernst Klimt besteht. (Führungen hinter die Kulissen werden in englischer Sprache angeboten.)

Adresse: Dr. Karl-Lueger-Ring 2, Wien

Offizielle Website: //www.burgtheater.at/en/

21. Die Franziskanerkirche: Der heilige Hieronymus

Die römisch-katholische Franziskanerkirche aus dem frühen 17. Jahrhundert, auch als Kirche des Hl. Hieronymus bekannt, ist in Wien einzigartig, da sie eine Renaissance-Fassade besitzt. Ihr reizvolles Interieur ist im Barockstil gestaltet. Höhepunkte sind der Hochaltar aus dem Jahr 1707 und ein Gemälde der Madonna mit Kind aus dem Jahr 1550. Weitere Gemälde sind das Martyrium von St. Capristan und eines der Schutzheiligen der Kirche. Interessant ist auch die geschnitzte Barockorgel von 1643, die älteste Orgel Wiens, die sich durch ihre Falttüren mit ihren fein geschnitzten und bemalten Heiligen auszeichnet. Das berühmteste Artefakt der Kirche ist jedoch ein geschnitztes Bild, das als Madonna mit der Axt bekannt ist und von österreichischen Soldaten während ihres Feldzugs gegen die Türken in Ungarn getragen und für ihren Sieg verantwortlich gemacht wurde.

Adresse: Franziskanerplatz 4, Wien

Übernachtung in Wien zum Sightseeing

Die Ringstraße umrundet die Wiener Altstadt und ersetzt die Mauern, die sie einst umschlossen. Die meisten der Hauptattraktionen befinden sich innerhalb oder entlang dieses Rings, mit bedeutenden Museen, die die Gebäude des ehemaligen Habsburger Schlosses, der Hofburg, umgeben. Wie zu erwarten, befinden sich die meisten Hotels in diesem kompakten Zentrum im Luxusbereich. Budget-Hotels finden Sie weiter außerhalb des Rings oder in der attraktiven Umgebung des Schlosses Schönbrunn und des Zoos. Hier sind einige hoch bewertete Hotels in Wien:

  • Luxushotels : Bekannt für den berühmten Schokoladenkuchen, der in seinem üppigen Café serviert wird, ist das Hotel Sacher Wien ein Wahrzeichen und eine Touristenattraktion in Wien, das direkt neben der Oper liegt. Etwas außerhalb des Rings und in der Nähe der Hofburg erwartet Sie das Hotel Sans Souci Wien mit einem großen Pool und einem Wellnessbereich. In einem wunderschön restaurierten historischen Gebäude in der Nähe des Burgtheaters und nur einen kurzen Spaziergang von der Hofburg und dem Dom entfernt bietet das Park Hyatt Vienna große Zimmer und einen Pool.
  • Mittelklassehotels: In der Mariahilferstraße, direkt hinter der Hofburg, bietet das Small Luxury Hotel Das Tyrol den Gästen die private Nutzung der Sauna. Zentraler als das Hotel Am Stephansplatz mit Blick auf den Dom und die eleganteste Einkaufsstraße Wiens liegen die Locations nicht. Das Best Western Premier Kaiserhof Wien liegt nicht weit vom Ring in der Nähe der Karlskirche und bietet Charme der alten Welt, eine Sauna und ein Dampfbad.
  • Budgethotels: Die geräumigen, modernen Zimmer im Star Inn Hotel Wien Schönbrunn bieten wenig Schnickschnack, aber die Lage ist direkt mit der U-Bahn zum Zentrum und nur wenige Gehminuten vom Schloss Schönbrunn und dem Zoo entfernt. Das Austria Trend Parkhotel Schönbrunn in Wien, direkt gegenüber dem Schönbrunner Park, war einst ein Gästehaus für das Schloss. Beide Hotels haben viele Restaurants zu Fuß erreichbar. Das familiengeführte Hotel Pension Bosch befindet sich in einer ruhigen Straße außerhalb des Rings in der Nähe des Schlosses Belvedere, nur fünf Minuten von einer direkten Straßenbahnverbindung ins Zentrum entfernt.

Empfohlene Tagestouren ab Wien

  • Donautal: Ein einfacher Weg, ein wenig Land zu sehen und das Leben außerhalb der Großstadt zu erleben, ist ein Tagesausflug von Wien zum Stift Melk und ins Donautal. Diese Tour führt Sie durch die Wälder, Felder und historischen Abteien der Wachau. Von Frühling bis Herbst umfasst die Tour eine 1, 5-stündige Schifffahrt entlang der Donau nach Melk mit der Gelegenheit, die berühmte Abtei der Stadt zu erkunden. Diese achtstündige Tour beinhaltet die An- und Abreise zum Hotel, den Eintritt in die Abtei, einen Führer und alle Transportmittel.
  • Bratislava: Für eine kleine kulturelle Abwechslung sollten Sie einen Tagesausflug in die nur eine Stunde entfernte slowakische Hauptstadt unternehmen. Der Tagesausflug nach Bratislava dauert 7, 5 Stunden und beinhaltet den Transport, einen geführten Rundgang zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und die freie Zeit, um durch die Stadt zu schlendern.
  • Salzburg: Der Salzburg-Tagesausflug ab Wien ist eine 13-stündige Tour, die alle Höhepunkte mit einer malerischen Fahrt durch die Alpen vereint. ein Zwischenstopp am Mondsee; ein Spaziergang durch die Salzburger Altstadt; und die Gelegenheit, das Schloss Mirabell zu sehen, in dem Teile von The Sound of Music gedreht wurden. Die Tour wird von einem professionellen Guide geleitet, der die Höhepunkte und die Geschichte aufzeigen kann, insbesondere was Mozart und andere Komponisten betrifft.
  • Budapest: Der Tagesausflug von Wien nach Budapest bietet eine einfache Möglichkeit, eine wunderschöne osteuropäische Stadt zu Ihrer Reiseroute hinzuzufügen. Diese 13-stündige Tour führt durch die wunderschöne ungarische Landschaft und beinhaltet eine Bustour durch Budapest, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt führt.